Timeboxing

Beim Timeboxing wird eine feste, maximale Zeiteinheit für eine Aktivität zugewiesen, beispielsweise eine Stunde für ein Meeting. Diese Zeiteinheit wird als Timebox (Zeitbox) bezeichnet. Das Ziel des Timeboxings ist es, die für eine Aktivität aufgewendete Zeit zu definieren und zu begrenzen.

In der Living Transformation® ist Timeboxing eine wichtige Komponente aller Transformations-Events – angefangen bei den Priorisierungsmeetings bis hin zum Transformation Sprint Planning und Review.

Einige agile Teams verwenden das Timeboxing während eines Sprints auch, um offene Aufgaben konkret zu definieren. Ein Beispiel für eine offene Aufgabe ist die Durchführung von Recherchen, die das Team benötigt, um eine Entscheidung treffen oder die Größe und Komplexität einer bevorstehenden Story abschätzen zu können.

Timeboxing ist ein Merkmal vieler Projektmanagementmethoden, da Timeboxing den Teams hilft, sich auf die Erfüllung der anstehenden Aufgabe zu konzentrieren, indem es eine klare Definition von „Erledigt“ liefert („Definition of Done“).

Timeboxing ermutigt die Teams außerdem, sofort mit der Arbeit zu beginnen. Die Theorie der „Temporal Motivation Theory“ zeigt, dass zeitliche Einschränkungen eine entscheidende Komponente für effizientes Arbeiten sind.